Mein Instagram-Account.

Jemand den ich kenne (huhu!) ist jetzt auf Instagram. Ich dachte immer, das wär so ne Poser-Seite, so: „Guck mal, meine neue Jacke!“, oder: „Guck mal, ich inne Innenstadt!“, oder auch: „Guck mal, mitten im Supermarkt hab ich mich vollgeschissen!“. Aber durch meine Chili-Samen-Dealer, die mich heute sogar per Mail erinnert haben das es jetzt Zeit wird zum pflanzen (was ich natürlich wusste) habe ich erfahren: Auf Instagram geht´s nicht nur um Egotrips, da posten auch viele einfach Zeug, was sie so machen.

Ist ja eigentlich ne feine Sache, dachte ich. Gerade gartenmäßig: Nicht zu viel Gelaber, einfach Bilder. Und auch was ich so künstlerisch verbreche ab und zu könnte man prima da reintun. Natürlich auch Bilder von mir, ich kann nichts dafür das ich sehr supergeil aussehe und will das sich andere an dem Anblick meines Körpers erfreuen können. Von mir aus können sie auch masturbieren dabei, und das völlig gratis! Aber es kommt noch besser! Wenn diese Wichser in den nächsten 10 Minuten anrufen (egal wen), gilt das Angebot doppelt! Und es gibt eine Keramikpfanne dazu. Warum also noch warten?

Ich also so: „Uaaarghh, ich mach Instagram, bitch!“, und legte los. Bis ich erstmal einen Namen gefunden hatte, der nicht vergeben war dauerte es. Da gibt es wohl wirklich einen: Peeeeeeaaaaaavvvvvvvyyyyyy. Was das wohl für einer ist? Ich heiße jetzt peavy9559. Toller Name, echt mal.

Ich dann so: „Hrrrrgh, gezz kommen Bilder in den Account, bitch!“, aber das ging nicht. Alles mögliche probiert, letztendlich mal Support gedrückt. Da wurde ganz ausführlich erklärt wie man das alles mit seinem Smartphone macht. Aber nicht, wie das von zuhause aus läuft. Etwas später der Schock: DAS GEHT ÜBERHAUPT NICHT! Und das schreiben diese mit Blut vollgeschissenen Arschfotzen nur ganz klein unten hin: Mit einem Desktop-Computer ist posten nicht möglich.

Ihr verdammten Telefonfaschisten. Hoffentlich senden Eure Telefone Wellen aus, die Euch unfruchtbar machen. Diese Welt braucht keine Nachkommen von Euch.

Im Ernst, kann doch nicht so ein Problem sein das PC-fähig zu machen. Geht mit anderen mindfuck-Programmen doch auch, facebook und so. Aber wollen sie wohl nicht. Vielleicht hat Steve „E-Hitler“ Jobs das ja so gewollt. Sein Reich komme.

Es gibt also Bilder von mir weiterhin hier und nur hier. Und dieses Jahr auch mehr davon.

Fok Instagram! Period!

 

 

Über derpeavy

Ich bin ein toller Hecht. Aber wirklich.
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14 Antworten zu Mein Instagram-Account.

  1. loewenwelt schreibt:

    Ich musst grad so lachen…😂
    Hab nur gesehen, dass Du jetzt auch auf Instagram bist, schnell nach Dir gesucht und Dich abonniert…um DANN hier zu Ende zu lesen!
    Jetzt hab ich Dich halt wieder „entabonniert“ 😘

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  2. Lilith schreibt:

    P., wo ist das Problem? Du hast doch ein Handy, oder? Du.

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    • derpeavy schreibt:

      Ja. Zur Zeit ein sehr altes von LG, mit so abgenutztem Display das es schwierig ist, Telefonnummern zu erkennen. Wenn ich damit Fotos mache sehe ich die erst zuhause auf dem PC. Meine letzten 3 Billig-Smartphones haben´s nie lange geschafft.

      Ich geh eh prinzipiell nur mit PC online, ich hab unterwegs keine Zeit für Internet. Denn da ist immer alles voller Welt. Find ich wichtiger und will da nix verpassen. Du.
      (Ich komm morgen mal gucken bei Dir.)

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      • Lilith schreibt:

        Das verstehe ich, dennoch schade, ich hätte gerne ganz viel von Mr. P. and his fucking crazy world gesehen. Du. 🙂

        (Gerne, ich freu mich.)

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  3. refoexac schreibt:

    Gut dass ich das jetzt weiss. Weil, ich hab mir auch nen Account gemacht, aber nie versucht was zu posten. Und letztens in der Zeitung was vom Kleingedruckten gelesen, das in Instagramm’s AGB’s steht. Quasi, Bilder können von denen leicht verändert und dann gewinnbringend vermarket werden ohne das man je einen Cent davon sieht und noch viele andere ähnliche Bestimmungen.
    Instinktiv hab ich’s gelassen, bei FB auch nur wenige Bilder. Ob das bei WordPress ähnlich ist, weiss ich nicht.

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    • derpeavy schreibt:

      Gibt aber auch Leute, die da dick mit verdienen. Sobald man so an die 100000 Follower hat kommen Agenturen die einen an Firmen vermittleln. Klamotten und Product Placement.

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      • refoexac schreibt:

        Interessant, wüsste aber nicht wie um alles in der Welt ich auch 100000 Follower käme. Schon gar nicht mit Klamotten / Product Placement. Aber gut zu wissen.

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  4. emmitsomo schreibt:

    Instagramm, what a useless thing.
    Man bekommt da immer Werbung, welche Leute man kennen könnte (total hilarious, weil die kenne ich nicht mal im Ansatz, aber ich kenne ja wirklich niemanden mehr in dieser realen Welt, das ist wohl vorbei, die denken sicher alle ich sei längst tot oder im Dschungel verschollen) und dann kommen Vorschläge, wen man denn noch alles abonnieren soll…das ignoriere ich natürlich. Bei meinem Handy funktioniert normales Internet auch eigentlich meist nicht, das alles ist so sinnvoll wie… keine Ahnung.
    Ich kann Dich also gut verstehen. Obwohl, Du müsstest doch genug Leute kennen, wo Du so ein netter Mensch bist, schade also eigentlich… aber irgendwann kriegste mal ein Superhändy und dann geht es los! Bestimmt.
    Ach so, ich war auf Instagramm nicht um irgendwas zu „zeigen“, verdammt, immer diese Missverständnisse. *g* Warum ich da war, keine Ahnung mehr, vielleicht war da mal irgendein, folge mir auf twitter, ne, falsch, Instagramm, haha, und dann war ich da, ich finde es aber irgendwie nicht so praktisch und mich stört ja jegliche Intevention mit „da draußen“, besonders auf meinem Handy das ich meist neben mir liegen habe und wenn mal einer anruft is es eh auf Leise damit ich die immer verpasse und sms nerven eh schon zuviel (ja, die Leute von früher, Exen die man so an den Backen hat, leider) und wenn ich mal völlig als Einsiedlerin gehe, wird es eh schwierig, da gibt es ja keine Möglichkeit mehr, mein Smartphone aufzuladen oder es zu benutzen, wenn es dort dann überhaupt Empfang gibt. 😀
    Hahaha,in einem Antwort-Tweet auf unseren Trumpy hab ich igendwo bei einer „Lady“ gelesen, dass „nur Women marschieren gegangen sind und die „Ladies“ waren zuhause, sie wolle lieber eine Lady sein“, hahaha, also ich bin dann eine Woman und finde, man muss auch gegen Instagramm marschieren gehen. Denn auf Insta dürfen Frauen mit Brustkrebs nix zeigen, das wurde immer gelöscht, während die hübschen Ladies alles zeigen dürfen und das wurde nie gelöscht, ja, ich bin irgendwo manchmal eine Feministin. Aber nicht immer… manchmal bin ich auch eine „Lady“… but that is talk from a past present.

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