Hey! Ho! In the Ghetto! Wer erinnert sich nicht gern an diesen Hit von L-Whiz? Oder Wiz? Whiz isz schon etwas eklig. Der nur kurz zurückliegende Schreibfehler (ist) kommt symphatisch rüber, wird also nicht verbessert. Das ist mal wieder eine beschissene Einleitung, man sollte meinen ich könnt´s mittlerweile besser. Aber ich werfe meine Hände in die Luft und verhalte mich als ob mir das egal wäre.
Beruflich bin ich zur Zeit Phantomarbeiter. Das bedeutet, ich bin bei einer Zeitarbeitsfirma eingestellt, habe aber keine Ahnung wo ich arbeiten soll. Wenn ich da anrufe, werde ich niemals zurückgerufen. Gestern sollte ich JETZT SOFORT! zu einem Vorstellungsgespräch. Ich verneinte und seitdem garnix. Bin gespannt auf Montag.
Zum Thema Gender:innen: Ist es in Ordnung, wenn man seine Domina: „Herrin“ nennt? Oder diskriminiert man die Dame, die einen misshandelt, damit? Wäre: „Frauin“ angebrachter? Oder: „Jörg“? Fragen über Fragen.
Es ist mittlerweile Sommer. Das sieht man an der Natur, und hässlichen Menschen, die in sexy Outfits rumlaufen. In Innenstädten läuft man mit konstantem Brechreiz herum. Würden die Geschäfte doch Eimer herausstellen! Und wenn Pornos Geld kosten, warum kriege ich kein Geld für dieses Gegenteil von Porno? Man sieht Sachen, da wäre David Cronenberg fassungslos. Hat jemand: „Die 120 Tage von Sodom“ gesehen? Die Essener Innenstadt ist schlimmer.
Aber man muss da durch, und sich mit anderen Sachen ablenken. Ich z.B. denke oft über alte Redewendungen nach. Meine Omma sagte früher oft: „Ei, der Daus!“. Ich weiß bis heute nicht, wer oder was der Daus ist. Früher sagte man auch oft, wenn etwas unbrauchbar oder kaputt war: „Da kannste nur noch einen Griff dranmachen. Zum Wegwerfen.“. Das hört man heute gar nicht mehr. Früher sagte man auch oft: „Du kannst mich am Arsch lecken!“. Das sagt man heute auch noch gern. Ein bisschen nostalgisch. Der das erfunden hat, redete ja sogar von: „Im Arsch lecken“. Weit ekliger. Ja, der Götz war ein Voll-Asi.
Schon der 6. Absatz. Stressig. Aber ich bin Unterhalter, so wie mein Idol Harald Juhnke. Schon er sagte: „Ich bin der Entertain Man“. Das hat sich nur bedingt gereimt, aber Harald hatte Fun. Ich habe großen Respekt vor Harald Juhnke. Nur ganz wenige haben es geschafft, mit Alkoholabhängigkeit Geld zu verdienen. Ich versuche das seit 30 Jahren, auch mit anderen Drogen, aber Harald war einfach besser.
Jetzt wirds eiherisch: Dein Leben gehört uns!
Was für ein Blödsinn. Vergesset das. Scheiss-Eiheriker.
Jetzt mal im Ernst: Ist das nicht alles nervig hier? Könnte das Leben nicht ganz anders sein, wenn das Leben ganz anders wäre? Ganz genau. Und DA setzen wir an. Denn JEDER kann sein Leben ändern. JEDER kann mal in Großbuchstaben geschrieben werden. JEDER! Seht ihr? Egal ob Marion aus Duisburg, Herbert aus Kleve oder Kurt aus Deutschland, alle sind wichtig. Jetzt denken viele, es geht um Geld. No fucking way! Es geht um finanzielle Zuwendungen. Sonst nix.
Jeder von Euch sollte mitmachen. Auch, wenn Ihr noch gar nicht wisst, bei was. Say Yes anyway!
Ich mal mal Schluss hier. In der Pop-Ecke heute Moskow Death Brigade. Keinen Schreck kriegen, die sind in Ordnung.
Was ein Song. Respect.
Oma sagte immer „Fragt mich, noch bin ich da“. Ich habe auch immer vergessen, sie nach dem Daus zu fragen. Es gibt Erklärungsversuche im Internet, die alle blöd sind. Ich habe daher eruiert, und bin auf Folgendes gestoßen:
1) Christoph Daus, ehemaliger Fußballspieler mit Schreibfehler an der Nasenscheidewand, geb. 1953
2) Spitzname eines Sperrwerkes an der Eider (seine Mami nannte es so)
3) Dauerkarte für Bayern München, aber zum Glück fällt einem noch nach dem „U“ ein, dass man das nun wirklich nicht haben will, also schreibt man schnell ein „S“ und dann merkt’s keiner
Um Dich zu unterstützen, schreibe ich jeder auch mal groß: JEDER! Ha, war gar nicht so schwer. Fühlt sich gleich viel besser an.
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Wir verändern sowas von die Welt. Hört sich falsch an, ist aber so.
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Meine Oma sagte immer „tee end“. von the end. Da gab’s noch mehr, aber ich hab’s vergessen. 😛
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