Mitarbeiter, Kälte, Nutten. Und Mode.

Heute hat mir ein Mitarbeiter ein posting eines anderen Mitarbeiters gezeigt. Da erzählt er das er Whatsapp gelöscht hat, weil die von Facebook aufgekauft wurden und er nicht „ausgelesen“ werden möchte. Das posting war auf Facebook. Was will man dazu sagen?

Mit einigen anderen Mitarbeitern bin ich übereingekommen daß wir alle sehr unbekannte Rockstars sind. Wir haben alle mal Musik gemacht, wurde zwar nix draus aber den Lebensstil könnten wir. Drogen, Alkohol, Nutten und Hotelzimmer kaputtmachen hätten wir drauf. Vielleicht machen wir ein Bandprojekt wo wir gar keine Musik machen sondern nur Hotelzimmer platt. Wir suchen nur noch eine Plattenfirma wo wir dann die Rechnungen hinschicken können. Hat da jemand hier Kontakte?

Es ist kalt draußen, wie vielleicht schon einigen hier aufgefallen ist. Ich mach dann so Autosuggestion an der Haltestelle. Ich stelle mir vor, in meinem Brustkorb wäre ein heißer Stein (man kann auch andere Wärmequellen nehmen. Aber nicht zu heiß, sonst gibt´s Sodbrennen.). Das hilft echt etwas. Wenn ich auf der Arbeit ankomme stelle ich mir vor, es wär ein Hotelzimmer mit Alkohol, Drogen und Nutten. Und da stösst meine Fantasie an ihre Grenzen. Geht einfach nicht. Mein Boss ist so gar nicht Nutte.

Nun zu meiner aktuellen Fashion-Kritik. Jeans mit Löchern an den Knien sind ja gezz in. Und die Teens frieren. Das ist gar nix neues, das war in den 80ern unter Metalheads verbreitet. Ich war auch einer, hatte das also auch. Aber wir haben die Löcher noch selbst gemacht bzw. uns bei Skateboard-Stürzen verdient. Und im Freibad sahen wir dann komisch aus mit den braungebrannten Knien zu käseweißen Beinen.

Themawechsel: Das nächste Thema fehlt irgendwie. Da hat einer meiner Angestellten wieder Mist gebaut. Mann!

Noch ein, zwei Takte Musik. Für Eure Ohren.

 

 

Über derpeavy

Ich bin ein toller Hecht. Aber wirklich.
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8 Antworten zu Mitarbeiter, Kälte, Nutten. Und Mode.

  1. emmitsomo schreibt:

    Mit den Löchern in den Klamotten ist ganz einfach. Kann ich auch. Hab ich letzthin auch gemacht, einfach Pullover in eine alte Schleuder stecken, nicht richtig zustopfen, und, mehrfache Löcher, klingt nicht so gut wenn die Schleuder dann läuft, mit den Ärmeln in den Zwischenräumen, aber ist ja nur kurz. Und sieht so gothic aus. Total echt nebenbei! Ich war echt stolz. Hab ich echt nicht gefaked. :-p Sonst kann man sowas kaufen, aber wie gesagt, sieht auch gekauft aus. So ist’s realer, einfach viel mehr Deathrockfashion. Hätte ich auch nicht gedacht, dass das so einfach ist.
    Verstehe allerdings nicht, wieso man Strickpullover mit Cut-outs tragen soll, im Winter. Aber Du hast es ja erklärt, da oben. Nur ich warte, bis es wieder Sommer ist, so zwei Monate lang. Hier is irgendwie immer Gänsehautzeit, also Winter, ausserhalb dieser zwei Monate. Wenn, dann zieh ich sowas über einen anderen löchrigen Pullover. Oder, löchrige Hose. Ist für Arme übrigens auch gar nicht schwer, ergibt sich von allein.

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  2. derpeavy schreibt:

    Ich hatte gaaaanz früher mal eine Hose die so viele Löcher hatte das ich untenrum praktisch nackt war. Ich wollte mit anderen in so einem Laden Sylvester feiern, wurde aber aufgrund der Hose nicht reingelassen. Da hab ich mir zum Aufwärmen Vodka geholt – SCENE MISSING – und bin auf einer viel besseren Party wieder aufgewacht. Zwar mit ausschließlich Unbekannten aber die waren alle echt lustig. Und fanden meine Hose gut.

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    • emmitsomo schreibt:

      Cool. Seit ich auf Klassenfahrten zweimal skandalös zu kalt angezogen war (T-shirt im kalten Spätherbst, ich fror wie eine Weltmeisterin, und die Lehrerin motzte rum und wunderte sich), dann keine Mütze auf der Seilbahn im winterlichen Bozen etc.) bin ich vorsichtiger. Ich hatte mir jeweils Erkältungen von epischem Ausmaß geholt. Hat sich nicht gelohnt. Und verknallt hatte sich auch keiner, wozu war das also… 😉
      Heut schau ich mir die Leute mit nackten Knöcheln an und friere gleich los. Übrigens… auch wenn Du es ja nicht magst, ich trage auch zuhause meistens einen Schal, ich frier halt dauernd, jedenfalls irgendwann, ich will ja immer tapfer sein und so rumlaufen, geht aber einfach nicht. Ist auch so eine Sicherheitssache, der Hals ist doch eine empfindliche Stelle… aber früher als ich noch ausging, da haben wir auch tapfer gefroren, dem Styling zuliebe, es ging nicht anders. Hahahaha… war ne tolle Zeit. Hat nix genützt, aber funny war’s. An Silvester wurden wir auch mal nicht reingelassen, weil die Schnarchnasen vergessen hatten uns zu sagen, dass man da Karten braucht, und die hatten sie natürlich nicht besorgt. Wir feierten dann im Auto, es war urkalt und irgendwie abgespaced, aber alle ärgerten sich und ich glaub, einige schliefen sogar einfach ein, weil es so öde war. Jung sein kann auch echt bescheuert sein, ich mein ja nur… Es gab aber glaub ich ein paar Decken, lol.

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  3. blogbellona schreibt:

    Ich bin auch so eine mit gelöcherten Jeans. Und es ist wirklich sehr sehr kalt, aber man muss mit der Mode gehen. Außer bei der Sache mit den nackten Knöcheln im tiefsten Winter. Nee also.

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