Ausflug von oben nach links

Supersache: Ich hatte einen neuen Eintrag gemacht und einen älteren, der als „Draft“ gespeichert war mit eingebaut. Man kann sogar sagen eingeflochten, so toll wie ich das gemacht habe. Das Ergebnis war ein wirklich sehr sehr guter Eintrag, auch in meinem sozialen Umfeld kam er gut an. Und dann konnte ich weder veröffentlichen noch speichern. Die naheliegenste Lösung war pennen gehen. Aber Probleme lösen löst keine Probleme und so war beim Aufwachen der Eintrag immer noch weg. Und den Hinweis, das immer noch nicht gespeichert werden kann, tat ich mit den Worten: „Deine Omma klaut bei Penny, Du Arschsau.“ ab.

Ich war leichtfertig (jetzt habe ich erst leitfähig geschrieben). Bin ich oft. Easyready Peavy nennen sie mich. Also manche. Worum mag es in dem verlorenen Eintrag wohl gegangen sein, fragt Ihr Euch jetzt. Es ging um einen Ausflug ins Innere der linken Szene.

Weil nämlich mir und Kollege nix besseres einfiel sind wir in eine recht linke (lol) Location rein, weil da eine Veranstaltung war. Auf der Bühne referierte ein Typ ziemlich manisch über was weiß ich. Mein Hirn geht schon auf standby wenn ich nur an sowas vorbeigehe. Aber dem Typen war das echt wichtig. Wir wurden von Anfang an böse angeguckt, obwohl wir nur so rumstanden. Dann wurde mir klar warum wir nicht in deren Schema passten: Wir hatten Pigmente in den Haaren.

Denn alle anderen da hatten weiße Haare. Das Nazis oft ne Glatze haben wusste ich ja. Aber das Linke immer weiße Haare haben…man lernt nie aus. So standen wir da also und lauschten. Immer, wenn wir auch nur dran dachten uns zu bewegen oder ähnliches guckte so ein Typ ganz böse rüber. Und als wir in die Raucherecke gingen kam er hinterher um uns böse anzugucken. Creepy.

Fazit:

Über derpeavy

Ich bin ein toller Hecht. Aber wirklich.
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2 Antworten zu Ausflug von oben nach links

  1. emmitsomo schreibt:

    ach so, Du meinst mit „lösen“, es von etwas lösen? Oder ablösen? Nee, das hieße ja, jemand anders würde… und so… nee kann nich sein. Also is eher sowas wie abkratzen gemeint, wenn man etwas ablöst halt, aber abkratzen klingt dann eher wieder wie was ganz anderes, eher unschönes… während ablösen ja eigentlich was nettes heißt, wenn etwas aufhört freut sich ja der eine und der andere kann wieder anfangen (oder das erste Mal mit etwas anfangen… naja), und wenn man etwas von etwas ablöst ist es eigentlich auch sowas wie ein Highlight. Hab ich es jetzt soweit… ähm… ja? dann lös ich jetzt mal ab, oder besser, aus. looool. Also disclaimer: ich dachte Du meinst Du löst das Problem so wie man Sachen auflöst, in irgendwas, oder von etwas weg…. so halt. Gibt’s ja auch. Ist aber nicht so meins, meine Probleme scheinen sich nicht lösen zu wollen, vornehmlich nicht von mir… *ächz*

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  2. derpeavy schreibt:

    Puh (Schweiß wegwisch). Das selbe Problem hatte Ozzy Osbourne mal, ein Jugendlicher hat sich seinen Song: „Suicide Solution“ angehört und sich dabei umgebracht. Dabei war der Song ganz anders gemeint, es ging wirklich um das Lösemittel Alkohol und der Song war eindeutig dagegen (Wine is slow but Whiskey´s quicker, Suicide is slow with liquor.).

    Dazu fällt mir noch ein: Ich habe endlich eine Antwort auf: „Was geht ab?“. „Wasserfarbe“.

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